Trainingsweise

Du willst wissen wie wir trainieren? Hier bekommst du einen kleinen Einblick in unsere Trainingsphilosophie

Vertrauen und Spaß sind für mich sehr wichtig im Training. Daher lege ich Wert darauf, möglichst viel über Motivation und positive Verstärkung zu trainieren. Denn Verhalten, welches der Hund gerne zeigt, zeigt er auch von sich aus öfter. Ich arbeite an der Ursache, denn Symptome zu deckeln ändert nicht die Einstellung des Hundes. 

Beispiel: Hat ein Hund vor etwas Angst und er zeigt deshalb aggressives Verhalten, wird es dem Hund nicht helfen wenn ich nur sein Verhalten bestrafe. Selbst wenn er das Verhalten unterlässt, bleibt seine Angst. Der Hund sollte zum einen die Angst verlieren, um keinen Grund mehr hat, aggressives Verhalten zu zeigen, zum anderen eine Alternative zur Aggression lernen. 

Vorrangig über positive Verstärkung zu arbeiten heißt nicht, dass das Verhalten nicht unterbrochen wird oder dass keine Grenzen gesetzt werden! Bei mir lernt ihr, diese fair und dem Hund angepasst zu setzen!

Eine bestimmte Methode wird man bei mir vergeblich suchen. Jeder Hund und jeder Mensch ist unterschiedlich, genauso wie jeder Alltag unterschiedlich ist und die Anforderungen der Halter an ihre Hunde. Auch wenn man den Fokus auf positive Verstärkung legt, hat man sehr viele Möglichkeiten das Training optimal auf Hund, Mensch und die Lebensumstände zu zuschneiden. Jedes Team ist anders und sollte daher auch individuell trainiert werden. 

Das wird man bei mir im Training vergeblich suchen

Starkzwangmittel wie Stachelhalsband, Würger, Stromhalsbänder
Einschüchterung
Alpharolle oder Rangreduktionsprogramme
Sprühhalsbänder
Schreckreize
Wasserpistolen (höchstens zur Bespaßung von Wasserratten)
Leinenrucke, zwicken und andere Schmerzreize